Ein kurzes hochintensives Krafttraining einmal pro Woche reicht aus, um maximale Fitness und Gesundheit zu gewährleisten. Glücklicherweise erfordern grosse Anpassungen heute keinen grossen Zeitaufwand mehr. Erfahre was wir im Jahr 1968 falsch gemacht haben.
Die Antwort ist recht einleuchtend und basiert auf einer wachsenden Zahl an Forschungsarbeiten: Hohe Intensität ist der Schlüssel. Unser Körper liebt es faul zu sein und Energie zu sparen. Diese Neigung hat uns während unserer gesamten Evolution gute Dienste geleistet. Heute hat sie aber einen entscheidenden Haken: Wenn wir wollen, dass unser Körper fit und gesund bleibt, müssen wir ihn freundlich daran erinnern, dass die Welt ab und zu ein gefährlicher Ort sein kann.
Zum Glück leben wir heute in einer Ära beispiellosen kalorischen Luxuses und ohne direkte physische Bedrohungen für unser Leben.
Was müssen wir also machen, wenn wir beides haben wollen? All die leckeren Kalorien und den gesunden Körper, der in der Lage ist einem Säbelzahntiger einen guten Kampf für sein Abendessen zu liefern? - Wir müssen solche Kampf & Flucht Situationen, welche logischerweise immer mit grosser körperlicher Anstrengung einher gingen, in regelmässigen Abständen simulieren.
Biologisch gesehen kann Ihr Körper den Unterschied zwischen einem Kampf und einem Training nicht verstehen. Beide führen zu einer akuten Stressreaktion. Es ist diese Stressreaktion, die unserem Körper signalisiert, sich anzupassen. Im Falle unseres 6-Minuten-Trainings nimmt diese Anpassung die Form von mehr Muskeln an, die wiederum von einem stärkeren Herzen und grösseren Lungen unterstützt werden müssen, die an bessere Blutgefässe angeschlossen werden wollen, und schliesslich signalisieren mehr Muskeln dem Körper, dass er stärkere Knochen und ein schnelleres zentrales Nervensystem braucht, um diese neu gewonnene Kraft nutzen zu können.
Die Größe dieser Anpassung korreliert exponentiell mit der Größe des Stressors, oder, praktischer ausgedrückt, mit der Intensität des Trainings. Die supra-maximalen Intensitätsanstrengungen, die bei unseren Übungen vorherrschen, können vom Zielmuskel nicht länger als eine Minute ausgehalten werden. Aus diesem Grund führt das Training mit hoher Intensität mit wenig Zeitaufwand zu aussergewöhnlichen Ergebnissen.
Wie würde das ideale Training für Menschen jeden Alters aussehen? Zunächst einmal müsste es intensiv sein, wie wir im vorigen Absatz gelernt haben. Zweitens müsste es sicher sein. Das Problem dabei ist, dass hoch intensives Krafttraining traditionell mit hohen Gewichten, und damit auch mit einem hohen Verletzungsrisiko, verbunden war. Drittens müsste ein optimales Training all die biologischen Systeme eines menschlichen Körpers gleichzeitig verbessern. 1968 erfasste die sogenannte "Cardio Revolution" unser kollektives Bewusstsein im Umgang mit der eigenen Fitness & Gesundheit. Regelmässiges jogging bei mittlerer Intensität war lange als das beste Training zur Sicherung der langfristigen Gesundheit angesehen. Immer mehr Menschen verstehen heute jedoch, dass gerätebasiertes intensives Krafttraining nicht nur das kardiopulmonale System trainiert, sondern obendrein auch Muskeln, zentrales Nervensystem, Knochen und Fettverbrennung optimiert. Wenn du optimal gesund & fit sein willst, ist High Intensity Krafttraining das beste Mittel zum Zweck.
Das Training für sich alleinestehend versetzt deinen Körper zunächst in einen so genannten katabolen Zustand. Das bedeutet, dass du molekulare Strukturen und infolgedessen Gewebe in deinem Körper abbaust, um schnell Energie freizusetzen. Dies erklärt die Müdigkeit, die du nach einem Training verspürst, und der schöne Muskelkater in den Tagen danach. Dass etwas ihn derart schwächen konnte, mag dein Körper absolut nicht. Als Antwort geht er also bald in einen so genannten anabolen Zustand über. Sein Ziel dabei ist nicht nur die Wiederherstellung des abgebauten Gewebes, sondern auch die Vergrösserung der Speicher, um auf ein solches kataboles Ereignis beim nächsten Mal besser vorbereitet zu sein. Dies ist der Prozess des kräftiger und fitter werdens in der Theorie. Der grosse Fehler ist nun die Annahme, dass alle Körpergewebe ihre jeweiligen anabolen Zustände im gleichen Zeitrahmen zum Abschluss führen können. Mit sieben benötigten Tagen nach einem hochintensiven Krafttraining, erholen sich das zentrale Nervensystem, die schnell zuckenden Muskelfasern und Knochenmineralstrukturen am langsamsten. Sie bilden damit den kritischen Pfad, der vor dem nächsten Training abgeschlossen sein muss, damit du den maximalen Erfolg mit dem Training haben kannst.
"Mit insgesamt 30 Minuten von Eintreten bis zum Verlassen des Studios, passt dieses Konzept perfekt in meine intensive Arbeitswoche. Mit AURUM kann ich in netto 6 Minuten die Woche Kraft und Muskeln aufbauen und kann die verbleibende Zeit umso mehr mit Familie und Freunden geniessen.
Du musst kein Wissenschaftler sein, um zu verstehen, wie das AURUM Training dir mehr Kraft, mehr Energie und mehr Leben gibt. Du musst nur Mitglied sein. Für alle, die es genau wissen wollen, liefert unser Blog und die unten stehenden wissenschaftlichen Leitprinzipien mehr.
Alle Organismen reagieren auf Veränderungen in ihrer Umwelt, indem sie sich, als Antwort auf Stressoren, anpassen. Der Stressfaktor beim Krafttraining äußert sich in Form von Muskelermüdung und signalisiert unserem Körper damit stärker zu werden. Die Intensität spielt dabei eine Hauptrolle. Je mehr ein Stressor uns an unsere Grenzen bringt, desto höher ist die daraus resultierende Anpassungsreaktion, um sich auf einen ähnlichen Stressor in der Zukunft vorzubereiten. Die Intensität des Reizes beim Krafttraining wird durch die Menge der Muskelfasern definiert, die während des Trainings rekrutiert und ermüdet werden. Durch unsere Muscle-Mind Isokinetic Technology können wir unsere Muskeln und Energiesysteme sicher an ihre natürlichen Grenzen bringen und einen tiefen sogenannten "Inroad", der alle Muskelfasertypen, von den langsam zuckenden niederer Ordnung bis zu den schnell zuckenden Muskelfasern höchster Ordnung, erschöpft, garantieren. Da die isokinetische Technologie dir nur deine individuelle Krafteinwirkung spiegelt, ist es möglich die maximale Belastung auf deinen jeweiligen Zielmuskel auszuüben, ohne dabei Einbussen in Sachen Sicherheit hinnehmen zu müssen. Die maximale Belastung und folgende Ermüdung deiner Muskeln und Energiesysteme werden genau das auslösen, was wir wollen. Maximale Stimulation einer Anpassungsreaktion. Die Einwirkung eines hohen Widerstandes verursacht nicht weiter schlimme, mikroskopisch kleine Zellschädigungen, die muskuläre Anpassungen einleitet und für die Erhöhung der Muskel- und Knochenmineraldichte unerlässlich sind. Da dein Körper das 6-Minuten-Training als "Bedrohung" und "Kampf um Leben und Tot" wahrnimmt, als ob du gegen einen Bären kämpfen würdest, stellt das Erlebnis einen tiefgreifenden Reiz dar. Auch wenn du danach mit einem wohligen Gefühl der Enspanntheit nach Hause gehst, wird dein Körper reagieren, indem er seine Kraftreserven vergrößert, damit er auf das nächste Mal vorbereitet ist. Um diese Wirkungsweise wissend, werden wir dich beim nächsten 6-Minuten-Training anfeuern mehr Widerstand zu leisten und deine Zahlen vom letzten Mal zu übertreffen. Damit wissen wir ganz sicher, dass dein Körper die nächste Runde metabolischer Anpassungen vornehmen wird.
Kraftzuwächse können nur dann auftreten, wenn der Zielmuskel progressiv stark ermüdet wird und der Körper danach ausreichend Erholungszeit erhält, um auf eine solche Erschöpfung mit einer Vergrößerung seiner Kraftreserven zu reagieren. Um eine optimal wirkungsvolle Muskelermüdung zu erreichen, muss die Intensität des Widerstandes in jedem Moment der Übung optimal und sicher sein, wofür wir uns glücklicherweise moderner Technik bedienen können. Wenn der Widerstand zu gering ist, erholen sich deine Muskeln schneller als sie ermüden, mit dem Ergebnis, dass nicht alle Muskelfasertypen trainiert werden
und damit nicht der best mögliche Muskelwachstums- und Osteoneogenesereiz gesetzt wird. Je höher die Trainingsintensität, desto mehr zelluläre Ermüdung und Mikrotraumata werden verursacht. Meistens treten diese mikroskopisch kleinen Schädigungen der Muskelfasern während des muskelverlängernden Teils der Bewegung (exzentrische Bewegung) auf. Da wir also wissen, dass diese Phase mehr Ermüdung erzeugt, als die Phase der Muskelverkürzung, die als konzentrische Bewegung bezeichnet wird, konzentrieren wir uns bei AURUM gezielt mehr auf die Verlängerungsphase des Muskels. Dazu wählen wir die Zeit, in welcher der Muskel Widerstand leisten muss, in der Gerätesoftware doppelt so lang wie die der Verkürzungsphase des Muskels. Nur mit unserer Muscle-Mind Isokinetic Technology kannst du die Arbeit des Muskels auf sichere und quantifizierbare Weise bis zum absoluten Maximum steigern. So kannst du bei AURUM die gewünschten hohen Widerstände erreichen und alle Vorteile eines Krafttrainings auf dem sichersten und schnellsten Weg für dich nutzen. Du wirst feststellen, dass mit jeder Sekunde, die du unter Last bist, deine Kraft abnimmt (das sehen wir in der Software daran, dass deine Kraftleistung immer geringer wird) und damit dein Ermüdungsgrad und deine Muskelfaserrekrutierung steigt. Die Stimme in deinem Kopf wird dich dazu drängen, nicht mehr so viel Kraft aufzubringen, da sich die Energiespeicher schnell entleeren. Die letzten 20 Sekunden sind jetzt entscheidend. Mit der mentalen Unterstützung und Aufsicht durch deinen AURUM-Coach wirst du es schaffen und durchhalten bis zum Schluss.
Es spielt keine Rolle, wie viele Wiederholungen du schaffst. Es kommt darauf an, wie viel Spannkraft du über eine bestimmte Zeit aufrechterhalten kannst. Wie messen wir also diese Spannkraft? Wir messen die Kraft, die du während der Übung am Motor aufgebracht hast. Deshalb halten wir, im Gegensatz zu traditionellem Krafttraining, die Trainingsdauer konstant bei einer Minute und achten stattdessen auf die höhe der Leistung, die du durch deine Kraftanstrengung während der Übung erreichst. Die Kraft ist sozusagen der Output und nicht der Input der Übung. Bei AURUM brauchst du also keine Wiederholungen zu zählen: Unsere Software erledigt das für dich. Du wirst während des gesamten Trainings genau die Kraftleistung sehen, die du auf die Maschine ausübst. Wiederholt durchgeführt, wirst du die Fähigkeit entwickeln deine Muskeln tiefer und tiefer zu ermüden und höhere Belastungen auszuhalten.
Warum ist es besser Übungen langsam und nicht explosionsartig durchzuführen? Forschungen im Bereich Krafttraining, insbesondere die von Dr. Doug McGuff in seinem Buch "Body by Science" vorgestellte, deutet darauf hin, dass ruckartige Bewegungen geringere Kraftzuwächse erzeugen, weil der Schwung zur Bewegung des Gewichts beiträgt und somit der Muskel weniger Arbeit leisten muss. Währenddessen kann ein Krafttraining, das bis zur Muskelermüdung schön langsam und kontrolliert durchgeführt wird, bis zu 20% höhere Kraftzuwächse, als ein Training auf herkömmliche und schwungvolle Weise, zur Folge haben. Oft beobachtet man auch eine deutlich höhere Beanspruchung des kardiovaskulären Systems durch kontrolliert und langsam durchgeführte Wiederholungen. Bei AURUM sorgt unsere Muscle-Mind Isokinetic Technology für eine langsame und reibungslose Ausführung jeder einzelnen Übung. Daher wirst du bei der Durchführung des 6-Minuten-Trainings nicht durch die Kontrolle der Bewegung von A nach B abgelenkt , sondern kannst dich voll darauf konzentrieren bei langsamem Tempo widerstand zu leisten. Tatsächlich gilt: Je effektiver du deinen Muskel belasten kannst, desto effizienter wirst du ihn zur Ermüdung bringen und desto effektiver wird dein Training sein. Diese Kombination von langsamen Bewegungen und iso-kinetischem Widerstand führt zu einer nie dagewesenene Minimierung des Verletzungsrisikos. Wir sollten es akzeptieren, langsam ist besser. Sowohl im Hinblick auf die Sicherheit als auch auf die Wirksamkeit.
Wenn du deine Muskeln vollständig ermüdest, solltest du das 6-Minuten-Training nur alle 7 Tage durchführen. Ein High Intensity Training pro Woche wurde durch Beobachtungsstudien und unsere eigenen Kundendaten als optimale Häufigkeit bestätigt. Mit einer Ausnahme: Athleten sollten das 6-Minuten-Training nur in der Nebensaison durchführen. Du wirst die optimale Frequenz dadurch feststellen können, dass du noch von Training zu Training eine Leistungssteigerung siehst. Sobald diese abflacht und du nichtmehr an Kraft gewinnst, du also ein Plateau erreicht hast, ist dies ein Indikator dafür, dass du damit beginnen musst mehr Erholungstage zwischen den Trainings verstreichen zu lassen. Das bedeutet sieben Tage anstatt fünf und mehr aktive Erholung: Schwimmen, Wandern, Yoga oder was immer deine bevorzugte Freizeitbeschäftigung ist. Wenn du dir zwischen den Trainingseinheiten genügend Zeit giebst, kann dein Körper aus dem akuten Entzündungsprozess, der durch das Training ausgelöst wird, in einen Heilungsprozess übergehen, der auch als anabole Phase bezeichnet wird, d.h. der Prozess des Aufbaus von neuem Muskelgewebe. Im anabolen Prozess baut der Körper den Muskel nicht nur auf, sondern ist danach auch in der Lage diesen auf höherem funktionellen Niveau zu nutzen. Die Steigerung deines Kraftniveaus über das Anfangsniveau hinaus wird wird als Superkompensation bezeichnet - ab diesem Punkt wirst du also stärker! Braucht es wirklich sieben Tage für die vollständige erholen und den Krafzuwachs? Ja. Folgendes geschieht physiologisch während dieser Zeit:
1.
In den ersten 24 Stunden nach dem AURUM-Training sagt dein Körper im Wesentlichen "Wir werden angegriffen, mobilisiert die Armee!" Das sind im wesentlichen die weißen Blutkörperchen. Die Analogie zu einer Armee ist nicht allzu weit hergeholt, da die weißen Blutkörperchen auch mit Aufklärungseinheiten (Basophilen) operieren, die anderen weißen Blutkörperchen signalisieren sich dem Kampf anzuschließen, indem sie Histamin freisetzen und die Kapillaren damit anweisen sich zu öffnen und andere weiße Blutkörperchen und Plasma in das Muskelgewebe eindringen zu lassen. Wenn das Muskelgewebe diese völlig harmlosen Mikrotraumata erleidet, werden Zytokine freigesetzt. Diese chemischen Botenstoffe lenken die Immunantwort auf das betroffene Gewebe. All dies verursacht eine leichte Schwellung, die der Grund für den schönen Muskelkater am Tag danach ist. Gleichzeitig produziert der Körper Enzyme, so genannte Lysosomen, deren Aufgabe es ist, das geschädigte Gewebe aufzuspalten und zu verstoffwechseln. Dieser Prozess der Säuberung und der Konzentration weisser Blutkörperchen im Gewebe wird als akute Entzündungsreaktion bezeichnet und ist sehr gut für dich. Verwechsle sie nicht mit ihrem fiesen Cousin, der chronischen Entzündung.
2.
Während der nächsten 1-3 Tage bilden Makrophagen, ebenfalls eine Art von weissen Blutkörperchen, Neurotransmitter die helfen die Anzahl der Lysosomen zu erhöhen. Ein ebenfalls ausgeschütteter Botenstoffe ist das Hormon Prostaglandin E2, das eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit verursacht. Erhöhtes Schmerzempfinden sollte uns also als Botschaft dienen das Fitness Studio zu meiden. Diese Erhöhung der Schmerzempfindlichkeit ist ein weiterer Grund für den allseits bekannten Muskelkater. Die erhöhte Schmerzempfindlichkeit des Muskels hält typischerweise etwa 24 bis 36 Stunden an, in manchen Fällen sogar bis zu einer ganzen Woche (hängt auch von der genetisch vorgegebenen Muskelfaserzusammensetzung der FT- und ST-Muskelfasern ab). Während der gesamten akuten Entzündungsreaktion wird der ermüdete Muskel aufgrund des zellulären Abbauprozesses, der die Mikrotraumata für etwas Neues und Besseres reinigt, noch müder. Erst nachdem dieser Prozess abgeschlossen ist, kann also der Aufbauprozess der Muskelzellen beginnen.
3.
Während des Aufbauprozesses wächst der geschwächte Muskel wieder auf seine ursprüngliche Größe zurück und wird nach einiger Zeit, wenn man dem Ruf des Fitness Studios wiederstehen kann und sich weiter Erholung gönnt, noch größer (Hypertrophie). Dies geschieht allerdings nicht vor dem 5. Tag der Erholung, oft dauert es eher fünf bis sieben Tage. Daher macht eine erneute Reizung der Muskelfasern mit einem hochintensiven Training wie bei AURUM, bevor der Aufbauprozess abgeschlossen werden kann, keinen Sinn. Wenn wir trotzdem zu früh "drauftrainieren", unterbrechen wir den Heilungs- und Wachstumsprozess und der Muskel wird nicht in der Lage sein die Leistung des letzten Trainings zu erbringen. (Wir sehen das in der App an einem Leistungsabfall von 10% oder mehr).
Wenn wir unseren Körper zu oft mit einem hochintensiven Training herausfordern, ist er ständig im katabolen Prozess und daher permanent entzündet. Muskelaufbau kann aber nur nach und nicht während eines akuten Entzündungsprozesses stattfinden. Zu häufiges Training ist daher kontraproduktiv, weil die positive Anpassung unseres Körpers unterbrochen wird und wir ein künstliches Plateau der Muskelkraft erreichen oder sogar ein Übertraining riskieren. Ein Training bei optimaler Intensität mit dem Ergebnis der gewünschten ultimativen Muskelermüdung und genügend Ruhe zwischen den Trainings bringt eine Kaskade positiver Fitness- und Gesundheitseffekte in Gang. Gute Dinge kommen zu den Menschen, die warten können. In diesem Fall sollte das für die Meisten nicht allzu schwer sein.
Die Pausen zwischen den 6 Übungen betragen nur 1 bis 2 Minuten, so dass Ihr Herz-Kreislauf-System während des gesamten Trainings gefordert bleibt und die gewünschte muskuläre Ermüdung, das "Inroading", maximiert werden kann. Hier kommt das HIIT-Element ins Spiel. So verlockend es auch ist, mit Ihrem Trainer zu plaudern und sich zwischendurch heimlich auszuruhen, bedenken Sie doch die Vorteile der metabolischen Konditionierung, die Sie erzielen, wenn Sie zügig von einer Übung zur nächsten übergehen. Während Sie den relativen Grad des "Eindringens" (die gewünschte Muskelermüdung) akkumulieren, nimmt der Widerstand, den Sie einsetzen können, ab, so dass der relative Grad des Eindringens (die gewünschte ultimative Muskelermüdung) zunimmt, und das ist großartig, denn genau das ist es, was Sie wollen: Muskelermüdung für positive Veränderungen. Wenn es Ihnen gelingt, Ihre Leistung in der gleichen Zeit zu steigern, wissen Sie, dass Sie an Kraft gewonnen haben. Sie werden dies jedes Mal, wenn Sie das 6-Minuten-Training durchführen, auf dem Bildschirm sehen. Das Ziel ist es, den Output zu maximieren und die Ruhephase zu minimieren. Es ist auch ein Indikator dafür, dass Ihre Mitochondrien effizienter arbeiten und Ihr Körper sich schneller von intensiven Herausforderungen erholen kann. Ein höherer Kraft-Output bedeutet auch, dass Ihre Laktatschwelle höher liegt. Mit anderen Worten: Ihre Ausdauer steigt. Warum ist das großartig? Nun, Sie können Ski fahren, schwimmen, im Garten arbeiten, mit Ihren Enkelkindern spielen und länger Liebe machen.
Der Mensch braucht ein Ziel, auf das wir hinarbeiten und das wir Stück für Stück erreichen können, damit wir langfristig motiviert bleiben. Während des 6-Minuten-Trainings besteht dein Ziel darin, die Leistung deines letzten Trainings zu übertreffen. Jedes Mal trittst du gegen deine persönliche durchschnittliche Leistung der letzten Male an. Unsere kraftvolle Visualisierung dieser Daten nutzt dabei neurowissenschaftliche Prinzipien gekonnt aus um dein Ziel in soviele klein Schritte wie möglich zu untergliedern um dir einen extra Motivationsschub zu verpassen. Mit Hilfe dieser Daten und dem ablaufenden Timer wird es für jeden ganz einfach, das individuelle Intensitätsniveau progressiv zu erhöhen. Möglich wird dies durch eine Synchronisierung der Sinneswahrnehmung, der kognitiven Verarbeitung und der sensorische Wahrnehmung der Krafteinwirkung am Muskel, welche zu einer perfekt abgestimmten Maximalleistung führt. Was geschieht also im Gehirn? Folgender visueller Input geht über das Auge ein "Ich hatte beim letzten Mal, bei dieser Wiederholung, eine bessere Leistung". Dies wirkt als Stimulus auf das Nervensystem, wenn du den Befehl dazu gibst: "Wir können mehr geben." Woraufhin der Befehl zur stärkeren Kontraktion des Zielmuskels über das zentrale Nervensystem und die Motorneuronen ergeht. Das führt dazu, dass mehr motorische Einheiten - Nerven und Muskelfasern - aktiviert werden. Ultimativ ist dieses mehr an Leistung direkt durch eine Beschleunigung der Grafik auf dem Bildschirm erkennbar. Mit anderen Worten, Auge und Muskel formen eine Rückkopplungschleife, die den Trainingsreiz maximiert aber gleichzeitig nur so viel leistet, dass die Sicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist. Mit der Zeit führt dies nicht nur zu einer Verbesserung der körperlichen & mentalen Kraft, sondern auch zu einer feineren Ansteuerung der Muskulatur durch das zentrale Nervensystem. Die motorischen Fähigkeiten nehmen also zu, ein toller Effekt nicht nur für ältere Menschen sondern auch für Sportler jeden Alters. Dank unserer Muscle-Mind Isokinetic Technology stehst du also immer dem perfekten Trainingspartner gegenüber. Dir selbst. Denn es leuchtet ein, dass deine eigene Muskelkraft der optimale Trainingswiderstand ist, optimaler geht es nicht. Kein Gewicht oder andere Mittel, wie Gumibänder etc., könnten jemals diese optimale Belastung simulieren.