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Es gibt verschiedene Kohlenhydratquellen und man muss u.a. Folgendes unterscheiden:
Hierfür wird oft der Glykämische Index herangezogen, der beschreibt, wie schnell Kohlenhydrate im Darm gespalten und aus dem Blut aufgenommen werden.
Die Antwort auf die Frage “Welche Kohlenhydrate zu geniessen?” ist kurz und knapp:
Man muss jedoch beachten: Jeder Mensch ist einzigartig und was bei dem einen den Insulinspiegel in die Höhe treibt, bei dem anderen nicht. Einige ballaststoffreiche Kohlenhydrate sind für die Darmgesundheit unerlässlich. Seinen Körper zu kennen und fundierte (also datengestützte) Ernährungsentscheidungen zu treffen, ist der Schlüssel.
Obst enthält Vitamine, Mineralien und Antioxidantien, insbesondere die stark gefärbten Früchte wie Beeren, Papayas und Aprikosen. Gesunde Kohlenhydrate mit vielen Ballaststoffen und sehr wenig Zucker sind Beeren, Zitrusfrüchte und Avocados. Je süßer die Frucht, desto weniger eignet sie sich für eine gesunde Kohlenhydrat-Ernährung. Zum Beispiel Äpfel: Leider werden die meisten Sorten für die heutigen Konsumenten süß angebaut, aber auf Märkten und in Bioläden findet man noch die älteren Apfelsorten, die weniger süß sind. Gefrorene Beeren sind auch toll: Sie werden meist geerntet, wenn sie optimal reif sind, man muss nur darauf achten, dass sie keinen Zuckerzusatz haben.
Neben Vitamine und Mineralstoffe enthalten Gemüse auch Basen. Der tägliche “Dosis” von Kohlenhydraten sollte also vorwiegend durch Gemüse gedeckt werden. Kohlsorten wie Rosenkohl (Brussels sprouts), Blattsalate, Gurken, Spinat, Spargel, Brokkoli, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten sollten genossen werden. Gut zu wissen: Pflanzen speichern Kohlenhydrate in Wurzeln und Knollen.
Linsen, Quinoa, Bohnen, Erbsen und Kichererbsen liefern hochwertiges Protein, aber Linsen, Quinoa und Kichererbsen enthalten auch viele Kohlenhydrate. Es ist daher ratsam, den glykämischen Index zu beachten. Nehmen wir Quinoa als Beispiel:
Wenn du eine Low-Carb- oder ketogene Diät zum Abnehmen beginnst, wirst du zuerst Quinoa weglassen. Warum? Quinoa hat einen Wert von 53 auf dem Glykämischen Index, was relativ niedrig ist. Der glykämische Index eines Lebensmittels zeigt, wie sich dieses Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Quinoa wird daher langsam verdaut und aufgenommen, was zu einem langsameren Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels führt. Das ist in Ordnung. Wenn du jedoch andere Dinge isst (was du sicherlich tun wirst), nimmst du schnell eine zu hohe Dosis deiner täglich benötigten Kohlenhydrate zu dir. Und wenn du unter einem niedrigen Wert bleiben willst, solltest du lieber Low-Carb-Alternativen wählen.
Wenn du mit Brei, Brötchen / Croissants und Müsli aufgewachsen bist, ist es schwer, sich ein Frühstück mit wirklich gesunden Kohlenhydraten vorzustellen. Aber es gibt eine Reihe aufregender Alternativen. Zum Beispiel sind Mandel- oder Kokosmehl großartige Alternativen zu Weißmehl, während leicht geröstete Nüsse und Samen gut für Müsli sind. Mandelmehl enthält übrigens nur etwa 6 g Kohlenhydrate pro 100 g, und wenn es mit Xylit oder Erythrit, den pflanzlichen Alternativen zu Zucker, gesüßt wird, ist es eine gute Basis für Gebäck.
Kohlenhydrate sind in Form von Glukose essenziell für das Nervensystem und müssen immer in einer festgelegten Menge im Blut vorhanden sein, um insbesondere unser Gehirn zu versorgen. Kohlenhydrate sind auch für Hormonhaushalt wichtig: Während radikale Reduktion von Kohlenhydraten häufig zur Behandlung von Diabetes, Fettleibigkeit und Krebs eingesetzt wird, könnte LCHF die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Die Medizin ist hierzu noch nicht einig. Eine Vermutung auf Schilddrüsenunterfunktion sollte allerdings kein Grund zur Verabschiedung von LCHF sein - eher sollte man sich testen lassen, die Ernährung gut planen und sich konstant beobachten.
Über die Insulinausschüttung wird Glukose-Konzentration im Blut reguliert. Insulin stellt sicher, dass es ausreichend und nicht zu viel Glukose vorhanden ist. Ein Übermass im Blut wird sehr schnell entfernt — unsere Muskulatur verbrennt dann ausschliesslich Glukose und speichert ein wenig davon. Auch die Leber füllt ihre Kohlenhydratspeicher auf. Ist das geschehen und es gelangt weiterhin Glukose aus einer üppigen Kohlenhydratmahlzeit wie etwa ein Pastagericht oder ein Fruchtsalat, dann passiert genau das, was wir vermeiden wollen: Der Überschuss von Kohlenhydraten wird in Fett umgewandelt.
Über Insulin haben wir bereits in unserem Beitrag Fit oder Fett.
Oft ist es aber so, dass wir nicht nur Kohlenhydrate essen, sondern auch Fett. Also Pasta mit Pesto, bestreut mit Parmigiano und Pinienkernen. Da unser Stoffwechsel dann ausreichend Glukose zur Verfügung hat, besteht für ihn keine Notwendigkeit, das aufgenommene Fett zu verbrennen — also ab damit in die Hüften, um die Taille oder sonst wo. Erst, wenn der Glukosegehalt im Blut wieder auf normalem Level ist, könnte dieses Fett verwendet werden. Weil aber die Blutglukosekonzentration sinkt, versteht der Körper, dass es einen Nachschub braucht: Wir bekommen Hunger. Essen wir dann wieder Kohlenhydrate, werden diese wieder zuerst verbraucht und das gespeicherte Fett bleibt im Fettgewebe stecken. Und so dreht sich der Teufelskreis.
Ein Teufelskreis, der langfristig zu Fettleibigkeit führt. Natürlich kannst du diesen Kreis einfach durchbrechen, indem du nichts isst. Aber so einfach ist es nicht! Oder du verbrennst die Kalorien durch Sport, was leider oft nicht so effizient ist.
Eine zentrale Stelle in diesem Teufelskreis nimmt das Hormon Insulin ein. Es sorgt dafür, dass Glukose in Muskel- und Leberzellen aufgenommen wird und das unser Stoffwechsel im Gehirn optimal abläuft.
Immer, wenn nach einer Mahlzeit Glukose in unser Blut gelangt, wird aus der Bauchspeicheldrüse Insulin freigesetzt, das auch Stunden danach noch im Blut ist. Um seinen Stoffwechsel auf den Umsatz von Fett zu programmieren, ist es also essenziell, den Insulingehalt im Blut so gering wie möglich zu halten. Wenn Insulin dauerhaft benötigt wird, dann kann es zur Insulinresistenz kommen: Der Stoffwechsel reagiert kaum oder gar nicht mehr auf Insulin, was zur Gewichtszunahme oder Diabetes führen kann.
Je weniger Kohlenhydrate, desto weniger “Provokation” auf Insulin. Man sagt, dass bei der LCHF-Ernährung ca. 50g Kohlenhydrate zur täglichen Bedarfsdeckung des Gehirns notwenig sind, um den täglichen Bedarf des Gehirns zu decken. Aber zählen Sie lieber Ballaststoffe aus gesunden Kohlenhydraten als nur die Menge der Kohlenhydrate.
Im Ruhezustandverbraucht unser Gehirn etwa 20 % der Kalorien - etwa 2000 kcal pro Tag, was etwa 400 kcal sind. Das entspricht ca. 100g Kohlenhydraten. Wenn der Stoffwechsel entsprechend umgestellt ist, dann kann der Körper auf Fett zur Deckung des Energiebedarfs zugreifen.
Stoffwechsel und Energiebedarf sind aber individuell verschieden. Im Laufe der Zeit findet man den eigenen Minimalbedarf heraus. Zu Beginn kann man mobile Applikation nutzen, um über die Mengen von Kohlenhydraten zu lernen (e.g. MyFitnessPal, Keto App, Carb Manager, etc.), aber auch über die Reaktion des eigenen Organismus auf verschiedenen Nahrungsmitteln mit Tests vom Blutzucker messen. Es gibt sogar sehr coole Gatgets in medizinischer Qualität, mit denen Sie sehen können, wie Ihr Glukoselspiegel auf verschiedene Arten von Lebensmitteln reagiert:
https://www.freestylelibre.co.uk/libre/
https://www.dexcom.com/en-GB/uk-dexcom-g6-cgm-system
Quellen:
Low Carb High Fat von Nico Stanizok, Prof. Dr. Jürgen Vormann, https://www.nytimes.com/2016/09/13/well/eat/how-the-sugar-industry-shifted-blame-to-fat.html
Virta Health, https: //blog.virtahealth .com / does-your-thyroid-need-dietary-carbohydrates
Ich hege eine grosse Leidenschaft für Bewegung und Sport sowie eine unersättliche Neugierde, die menschliche Natur zu verstehen. Während ich die Verbindungen zwischen körperlicher Vitalität, geistiger Schärfe und dem Streben nach Longevity untersuche, möchte ich wertvolle Einblicke und praktische Tipps teilen, die sich problemlos in unseren Alltag integrieren lassen.
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