lle Frauen kennen es: Es lässt Beine und Arme aufgequollen und undefiniert wirken und das Gewicht steigen: Wasser im Körper ist ein lästiges Problem! Warum lagert dein Körper Wasser und was gegen Wassereinlagerung hilft, liest du in diesem Blog.
Dein Körper reagiert auf Mikroverletzungen und Entzündungen auf zwei Arten, die zu Wassergewichtszunahme führt. Der Heilungsprozess ist eine davon. Intensives Workout wie HIT stresst unseren Körper auf eine positive Art. Dieser Stress und die Risse der Mikroverletzungen der Muskelfasern rufen Wassereinlagerungen im Körper hervor. Dein Körper gibt während dem Training Cortisol frei, welches deine Fluide beeinflusst und den Körper Wasser zurückstauen lässt. Aber keine Panik – ermögliche deinem Körper sich nach dem Workout anzupassen und die Schwellung sollte nach einigen Wochen verschwinden. Wenn du mit Krafttraining anfängst, hast du v.a. anfangs Wassereinlagerungen, da die Durchblutung besser ist und dadurch die Muskeln anschwellen, was aber nach wenigen Wochen von selbst wieder verschwindet.
Anstelle von vielen Trainingseinheiten empfiehlt Dr. Berg ein High Intensity Training (HIT) jeden zweiten Tag in Kombination mit langen Spaziergängen an jedem anderen Tag. Wenn du bei AURUM Krafttraining machst, weisst du, dass wir die Zeit reduziert und die Effizienz von hochintensivem Krafttraining gesteigert haben, so dass du einmal pro Woche trainieren und den Rest der Woche geniessen kannst.
Leider können Wassereinlagerungen in Beinen, Füssen, Händen und an den Knöcheln auch im Sommer vorkommen. Wegen dem warmen Wetter weiten sich die Gefässe, damit Körperhitze abweicht. Als Folge schwächt sich die Durchblutung ab, die Venen verlieren an Elastizität und Wasser fliesst aus den Gefässen in das umliegende Gewebe.
Normalerweise ist die Mehrheit des Kaliums in den Körperzellen und die des Natriums ausserhalb. Wenn wir zu viel Natrium zu uns nehmen, wird der Austausch der Minerale verlangsamt. Auch bei zu wenig Kalium wird der Austausch verlangsamt, da das Kalium den Austausch vollzieht.
Ist das nicht ein Widerspruch? Nein, denn Wasser hält die Körperfunktionen aufrecht. Wenn wir zu wenig Wasser trinken, verlangsamt sich der Abbau von Wassereinlagerungen.
Psychischer Stress, ein Kaloriendefizit und zu lange, zu intensive Trainingseinheiten führen unter anderem zu einem höheren Cortisolspiegel, der eine der Ursachen für Wassereinlagerungen ist, insbesondere in den Beinen. Steige also von 3-4 intensiven Trainingseinheiten auf nur eine HIT-Einheit pro Woche um und nutze die Zeit, die du hast, für lockere Spaziergänge, Schwimmen und Radfahren. Bewahre einen kühlen Kopf, wenn es um Cortisol geht. Einige dieser 40 Strategien zur Stressbewältigung könnten der entscheidende Faktor sein.
In der 2. Und 4. Woche des Zyklus leiden besonders viele Frauen an Wassereinlagerungen. Dabei wirken sich Östrogene auf die Zirkulation der Flüssigkeitsmenge aus und schwächen die Pumpeigenschaft der Lymphdrüsen. Diese produzieren dann mehr Hormone, die Wasser zurückhalten (z.B. Aldosteron, Renin und Angiotensin).
Wenn man schwanger ist, hat man mehr Wasser im Körper als sonst. Es sammelt sich im unteren Teil des Körpers, vor allem, wenn es heisst ist oder man lange steht. Auch sind die Wassereinlagerungen am Abend schlimmer als am morgen und wird wahrscheinlicher, je länger eine Schwangerschaft fortgeschritten ist.
Wasser ist wichtig, um die Körperfunktionen anzukurbeln und Wassereinlagerungen entgegenzuwirken. Du solltest Alkohol vermeiden, da er den Körper dehydriert und zu einer Wasserspeicherreaktion führt, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Dies ist eine weitere Ursache für Wassereinlagerungen. Fällt es dir schwer, mehr Wasser zu trinken?
Das abwechselnd heisse und kalte Wasser hilft die Durchblutung zu fördern. Dadurch nimmt die Neigung zu Wassereinlagerungen ab. Zusätzliche Massagen helfen dem Lymphfluss Wasser zu entfernen.
Nimm Algenöl (wir bevorzugen dieses), um von den gesunden Omega-3-Fettsäuren zu profitieren. Sie sind entgiftend, entzündungshemmend, fördern die Durchblutung und lindern Schwellungen und Schmerzen.
Diverse kaliumhaltige Nahrungsmittel helfen bei Wassereinlagerungen, zu denen gehören Reis, Kartoffeln, Trockenfrüchte, Bananen, Melonen, Quinoa und Avocado. Auch Apfelessig ist reich an Kalium, wirkt entzündungshemmend und verringert Schmerzen und Schwellungen. Tipp: 1-2 TL täglich eines rohen, naturtrüben Apfelessigs mit einem Glas Wasser vermischen und dann in kleinen Schlucken trinken. Alternativ ein Handtuch in Apfelessig und Wasser tränken und auf die betroffenen Stellen legen. Neben Apfelessig sind auch einige Kräutertees kaliumreich und unterstützen die Entwässerung des Körpers, z.B. Brennnessel- oder Grüner Tee.
Dazu gehören regelmässige Spaziergänge, die die Aktivität der Venen und Lymphgefässe fördern. Dies führt zu einem besseren körpereigenen Rückfluss, ist gut für den Kreislauf, fördert die Durchblutung und verhindert Flüssigkeitsstau. Auch Schwimmen ist sehr nützlich, da durch die vermeintliche Schwerelosigkeit im Wasser die Ödeme zurückgedrängt werden. Nicht-übertrainieren. Verbinde lieber Aktivitäten niedriger Intensität mit nur einem HIT-Training pro Woche. Ansonsten gilt, dass man nicht zu lange steht und seine Füsse häufig ausruht, vor allem in der Schwangerschaft. Tipp: rücklings auf den Boden legen und die Unterschenkel auf einem Stuhl platzieren.
Wassereinlagerungen loswerden und den Sommer voll und ganz geniessen!
Quellen:
Flüssigkeitsretention
Dr. Berg auf YouTube
Was Wasseransammlungen verursacht und wie man sie los wird
Legionathletik
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Hallo, ich bin Larissa, eine Kommunikations- und Politikstudentin. Ich liebe es, beim Radfahren, Schwimmen und Tanzen auf Musikkonzerten Energie zu verbrennen. Ich erkunde verschiedene Ernährungsweisen und Lebensstile und bin eine begeisterte Stadtgärtnerin. Im Moment trinke ich keinen Kaffee! Mach dir eine Tasse Tee und geniesse meine Artikel.
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