ie sagt man so schön, Gegensätze ziehen sich an. Das gilt auch für meine Sport-Routine. Auch wenn Yoga und Krafttraining auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, ergänzen sie sich aus meiner Erfahrung sehr gut. Wenn du jemals versucht hast, die Asanas mit Leichtigkeit auszuführen und dabei gut auszusehen, dann wirst du dich in meinem Artikel wieder erkennen. Vielleicht wirst du sogar motiviert, deine Yoga-Routine mit Krafttraining zu ergänzen.
Ich bin mittlerweile seit knapp 3 Jahren Aurumianerin. Ein Freund und ehemaliger Arbeitskollege hatte das 6-Minuten-Workout bei AURUM getestet und war super begeistert. So sehr, dass er praktisch das ganze Büro dazu gebracht hat ein Probetraining zu absolvieren. Kurz darauf haben mein Mann und ich ebenfalls ein Test-Training gebucht und können uns seither ein Leben ohne AURUM Fitness nicht mehr vorstellen.
Hört sich vielleicht etwas kitschig an, ist aber so. Wir sind beide sportlich jedoch nicht auf Teufel komm raus. Wir treiben vor allem Sport, weil es uns Spass macht, weil wir in unseren Jobs viel sitzen und auch ein bisschen weil wir uns gerne challengen. Und das AURUM-Training ist eine echte Herausforderung.
Wir erinnern uns beide sehr gut an unseren ersten Muskelkater. So einen Muskelkater hatten wir zuvor noch nie. Statt aufzugeben, hat es uns gereizt an unserer Kraft zu arbeiten.
Es war schnell klar, dass wir diese Trainingsform nicht missen wollten, und um ehrlich zu sein, wir haben bisher auch keine andere Alternative dazu gefunden. Alleine schon wie zeiteffizient das Training ist.
Meine Trainings-Entwicklung war natürlich ganz anders als die meines Mannes. Die Erfolgskurve war für lange Zeit flacher. Es fiel mir auch nicht immer leicht zu verstehen, was genau die Metriken auf dem Bildschirm vor mir über meine Kraftentwicklung aussagen. Bis ich es zu fühlen begann. Auf einmal liess sich die Migros-Einkaufstasche ganz leicht tragen.
Mittlerweile schaffe ich ganze zwei Klimzüge – ohne hochzuspringen (darauf bin ich echt stolz). Und beim Yoga kann ich Asanas, Körperstellungen, über längere Zeit halten und dabei lächeln. Was sich einfacher anhört, als es ist.
Denn auch eine einfache Asana über einige Zeit zu halten, kann sehr schweisstreibend sein. Schliesslich ist man in den Asanas sehr aktiv, zumindest die Muskulatur ist aktiv. Nebst den aktivierten Muskeln darf man das Atmen nicht vergessen, die Schultern sollen entspannen und idealerweise hält man sein Mula Bandha – Yogis will know. Dabei zu lächeln, ist also nicht ohne.
Yoga ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Vor ein paar Jahren habe ich das 200hr Teacher Training abgeschlossen. Ich habe das für mich gemacht, um meine Praxis zu vertiefen. Es hat mir sehr viel gegeben - mental wie auch physisch. Ich praktiziere vor allem Vinyasa Yoga, was ein sehr kraftvoller und dynamischer Yoga-Stil ist. Dabei werden die Asanas fliessend und im Einklang mit dem Atem geübt.
Für Übungen wie Chatturanga, yogischer Push-up, oder Adho Mukha Svanasana, besser bekannt als herabschauender Hund, braucht man vor allem Kraft in den Armen und Schultern. Auch beim Yoga heisst es - Übung macht den Meister - je öfters man Yoga praktiziert, desto mehr Fortschritte macht man in seiner eigenen Yoga-Praxis. Mir fiel dennoch ein direkter Zusammenhang zwischen meiner Entwicklung beim Krafttraining und meiner Yoga-Praxis auf.
Wenn ich mal wieder ein super AURUM Training hatte, bei dem ich meine Leistung aus der Vorwoche schlagen konnte, machte ich auch Sprünge in meiner Yoga-Praxis. Weiter habe ich festgestellt, dass sich meine Nackenverspannungen mit dem wöchentlichen AURUM 6-Minuten Workout reduziert haben – und dass auch beim Yoga. Denn auch in den Asanas habe ich mich oft verkrampft, um diese zu halten. Man lernt im Yoga, dass man seine Schultern weit weg von den Ohren halten soll. Leichter gesagt als getan. Dadurch, dass ich körperlich an Kraft gewonnen hatte und unter anderem Schultern, Arme und Rumpf trainierte, hat sich meine Körperhaltung verändert.
Im Grunde habe ich aufgehört, mit meinem Nacken und den Schultern die Übungen zu kompensieren, weil ich insgesamt an Kraft gewonnen habe.
Ungleich hilft mir Yoga auch beim Krafttraining. Auch wenn die AURUM-Übungen sehr anstrengend sind, versuche ich diese möglichst sauber auszuführen. Dank meiner Yoga-Praxis habe ich ein gutes Körpergefühl, weshalb mir eine korrekte Ausführung leichter fällt. Wenn man dann so richtig Vollgas gibt und alle Kraft aufbringt, um die Maschine zu stoppen, vergisst man oft zu atmen. Ein weiterer Faktor bei dem mir meine Yoga–Praxis hilft. Nicht nur, dass man beim Yoga konstant an das Atmen erinnert wird, man lernt auch richtig zu atmen. Zu guter Letzt kann Yoga auch sehr regenerierend sein, was meinem Körper nach einem harten HIIT Training zugute kommt.
So könnten das AURUM Training und Yoga nicht unterschiedlicher sein und dennoch ergänzen sie sich sehr gut. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie sich gegenseitig bereichern. Dass sich Gegensätze anziehen ist also keine Floskel, sondern Fakt.
Hallo, ich bin eine leidenschaftliche Yogi, die in der Unternehmenswelt arbeitet und das stundenlange Sitzen auf einem Bürostuhl kennt. Ich habe eine 200-stündige Yogalehrer-Ausbildung absolviert, um die körperlichen und geistigen Vorteile von Yoga zu meistern und... ja, ich liebe das AURUM-Workout!
Alle Beiträge anzeigenHallo, ich bin eine leidenschaftliche Yogi, die in der Unternehmenswelt arbeitet und das stundenlange Sitzen auf einem Bürostuhl kennt. Ich habe eine 200-stündige Yogalehrer-Ausbildung absolviert, um die körperlichen und geistigen Vorteile von Yoga zu meistern und... ja, ich liebe das AURUM-Workout!